Tipps für ein wohliges und lärmreduziertes Zuhause mit gut abgedichteten Fenstern und Türen

Eine intakte Gebäudehülle trägt ganz wesentlich zum Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden bei. Doch oftmals weisen Fenster und Türen an vielen Stellen eklatante Lücken auf. Unser Experte gibt Tipps, wie Sie Zugerscheinungen, Auskühlung im Winter, Überhitzung im Sommer sowie Lärmstress mit relativ einfachen Maßnahmen vermeiden können.

Tipp 1: Analyse des IST-Zustandes

Wenn Sie das Gefühl haben, viele undichte Stellen im und am Haus zu haben, werden Sie aktiv. Am besten beauftragen Sie einen Fensterbauer, Bausachverständigen oder Energieberater mit einer Analyse des Ist-Zustandes. Fachleute erkennen aufgrund ihrer Erfahrung vielleicht auch Undichtigkeiten, die Sie selbst nicht bemerkt haben. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse lässt sich ein Fahrplan für Modernisierungsmaßnahmen aufstellen. Die gute Nachricht für Sie als Hauseigentümer oder Mieter: Es muss nicht immer gleich die Gebäudehülle gedämmt oder ein kompletter Fensteraustausch vorgenommen werden, um mehr Energieeffizienz und besseren Lärmschutz zu erzielen.

Tipp 2: Selbst abdichten oder besser einen Fachbetrieb mit den Arbeiten beauftragen

Eine höchst wirksame und kostengünstige Maßnahme ist das Abdichten von Fenstern und Türen. Wenn Sie handwerklich versiert sind und selbst Hand anlegen möchten, können Sie selbstklebende Gummidichtbänder an Rahmen und Flügelkanten anbringen oder die vorhandenen Fugen mit Silikon oder Acryl abdichten. Effektiver ist es, einen Profi mit den Arbeiten zu beauftragen. Denn mit der Zeit werden nicht nur die Außendichtungen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk brüchig und durchlässig, sondern auch die Abdichtung zwischen Fensterglas und Rahmen. Die Beseitigung dieser Missstände erfordert viel fachliches Know-how. Ein Fensterbauer kann zudem überprüfen, inwieweit auch vorhandene Rollladenkästen gedämmt werden müssen. Eventuell kann auch die Dämmung von Teilen der Gebäudehülle, zum Beispiel der Fensterlaibungen, sinnvoll sein.

Tipp 3: Nur gesundheitlich unbedenkliche Produkte verwenden

Beim Dichten und Dämmen kommen viele Kunststoffe und Verbundwerkstoffe zum Einsatz. Umso wichtiger ist es, dass nur Produkte verwendet werden, die Ihrer Gesundheit zuträglich sind. Egal, ob Sie die Arbeiten als DIY-Projekt angehen oder an einen Fachbetrieb vergeben: Achten Sie darauf, dass alle Materialien das Emicode-Zeichen tragen. Produkte mit dem Emicode-Siegel sind wissenschaftlich zuverlässig auf geringstmögliche Emissionen geprüft. Die zertifizierende GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte – achtet darauf, dass Produkte nicht nur einmal, sondern regelmäßig analysiert werden, sodass eine dauerhafte Einhaltung der strengen Emissionsgrenzwerte gesichert ist.

Foto: © /123rf.com/GEV

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16. Januar 2024