Harmonische und wohngesunde Optik

Designbeläge erobern das Bad

Seit Jahrzehnten bilden Fliesen den Standard für Bodenbeläge im Bad. Inzwischen sollen die Fußböden in solchen Feuchträumen aber nicht mehr nur funktionell, sondern auch ein gestalterisches Element sein. Mit einem warmen und weichen Boden statt harter, kalter Fliesen wird das Bad dann leicht zur Wohlfühloase. Daher finden sich Designbeläge jetzt auch verstärkt im Bad – am Boden genauso wie an den Wänden. Kein Problem, solange der Untergrund fachgerecht abgedichtet wird. Produkte mit dem EMICODE®-Label sichern dabei die Wohngesundheit der Bewohner.

Dass Designbeläge aus Vinyl bzw. PVC immer beliebter werden, ist nicht überraschend. Die elastischen Bodenbeläge sind in schicken Looks verfügbar und bieten neben verschiedenen Oberflächenstrukturen auch eine große Auswahl an Farben. In seinem Aussehen kann Designbelag problemlos und authentisch Echtholz, Beton, Naturstein oder Fliesen nachahmen und ist von ihnen visuell kaum zu unterscheiden. So lässt sich eine harmonische Optik ganz ohne Fugen erzeugen, während der Designbelag seine vielen Vorteile behält – und das sogar im Bad.

Modernes Vinyl ist überaus robust, belastbar und strapazierfähig, weist aber zugleich eine weichere Oberfläche auf, die gelenkschonend ist. Idealerweise wird Vinyl vollflächig geklebt, damit nichts verrutscht. Genauso verfügt es über eine gewisse Wärme, sodass das Design kalter Materialien wie Naturstein oder Fliesen möglich ist, aber bei angenehmem Fußgefühl. Auch Feuchtigkeit kann Designböden so schnell nichts anhaben, sodass sie leicht zu reinigen sind und sich nass wischen lassen. Ihre Unempfindlichkeit gegenüber Wasser ist mit ein Grund dafür, weshalb sich Designbeläge speziell im Bad und selbst in der Dusche eignen. Hierfür ist lediglich ein sorgfältiges Abdichten nötig.

Unter und hinter Bade- oder Duschwannen darf kein Wasser eindringen. So schreibt es die neue Abdichtungsnorm DIN 18534 für Innenräume seit 2017 vor. Eine dauerhafte Abdichtung ist Pflicht, damit das Bad bis zu 25 Jahre lang problemlos genutzt werden kann. Weil Silikonfugen, die speziell an Ecken und Übergängen das Wasser abhalten, allein nicht ausreichen, sind entweder sogenannte Wannenranddichtbänder oder eine vollflächige Abdichtung hinter und unter der Wanne erforderlich.

Um Designbeläge im Spritzbereich des Bades oder in der Dusche selbst zu verlegen, müssen die Anforderungen der DIN 18534 berücksichtigt werden. Daher ist es ratsam, das fachgerechte Abdichten und Verlegen dem Handwerker zu überlassen. Er weiß genau, wo er wie abzudichten hat, damit es später nicht zu Schäden kommt. Denn wichtig sind neben der Abdichtung auch die professionelle Vorbereitung des Untergrundes und das Auftragen einer Grundierung.

Wer bereits Fliesen im Bad hat, muss sie nicht zwingend entfernen. Bei korrekter Umsetzung, die auch am besten der Profi übernimmt, lassen sich Designböden dank ihrer geringen Aufbauhöhe einfach auf bereits vorhandenen Fliesen anbringen.

Für die Grundierung und Abdichtung empfehlen sich Produkte mit dem EMICODE® Öko-Label. Seit über 20 Jahren prüft und zertifiziert es Bau- und Verlegewerkstoffe hinsichtlich ihrer Emissionen. Nur Produkte, die lösemittelfrei und schadstoffarm sind, dürfen das EC1-Siegel des EMICODE® auf ihrer Verpackung tragen. So wird gewährleistet, dass die Wohngesundheit der Bewohner nicht beeinträchtigt ist.

Foto: Mapei / GEV

Fußwarm, weich und leicht zu reinigen – Designbeläge eignen sich mit ihren vielen Vorzügen auch für das Bad. Dort bietet ihre optische Vielfalt den Bewohnern außerordentliche Gestaltungsfreiheit. Zwar sind Designböden wasserunempfindlich, eine sorgfältige Abdichtung ist im Bad aber dennoch vonnöten. Dies übernimmt lieber der Bodenleger vom Fach, damit später keine Schäden drohen. Kommen hierbei Produkte mit dem EMICODE®-Siegel zum Einsatz, ist zugleich eine wohngesunde Raumluft im Bad sichergestellt.

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24. Juni 2019