Wohngesundes Facelifting

Beim Renovieren auf Baustoffe mit EMICODE® achten

Was neu ist, gefällt – sei es das Auto, der Computer, Klamotten oder auch die Wohnung bzw. das Haus. Doch nach einigen Jahren zeigen sich selbst im schönsten Zuhause allmählich Abnutzungserscheinungen. Hier hilft dann nur ein Facelifting, indem z.B. die Wände neu gestrichen oder der Bodenbelag ausgetauscht wird. Laut einer Umfrage des IfD Allensbach aus 2019 planen 8,95 Millionen Deutsche – und damit mehr als jede/r Zehnte – in den nächsten zwei Jahren ihre Wohnung zu renovieren. Damit Böden, Wände und Decken hinterher wohngesund sind, empfehlen sich Bauprodukte mit geringstmöglichen Emissionen. Sie sind leicht erkennbar an Gütesiegeln wie dem EMICODE®.

Der Zahn der Zeit nagt an allem, darunter auch an Wohnungen und Häusern. Oftmals ist im Mietvertrag geregelt, dass Mieter nach einigen Jahren kleinere Schönheitsreparaturen vorzunehmen haben. Hier ist aber in der Regel weniger eine jährliche Frist entscheidend, sondern die tatsächliche Abnutzung. Dennoch liegt es im beiderseitigen Interesse von Mietern und Bauherren, mit einer Renovierung die Wohnqualität und den Komfort zu erhöhen. Jährlich planen über acht Millionen Deutsche deshalb in absehbarer Zeit, ihre Wohnung zu renovieren oder zu modernisieren, wie aus der Studie des IfD Allensbach hervorgeht.

Beim Renovieren gilt es darauf zu achten, dass Bauprodukte zum Einsatz kommen, die möglichst geringe Emissionen aufweisen. Denn Bodenbeläge, Spachtelmassen, Kleb- und Dichtstoffe sowie weitere Verlegewerk- und Baustoffe können sogenannte flüchtige organische Verbindungen freisetzen, welche die Wohngesundheit beeinträchtigen. Beschwerden wie Kopfschmerzen und Müdigkeit, aber auch Allergien und Atemprobleme können in seltenen Fällen die Folge sein. Damit es gar nicht erst so weit kommt, greift man am besten einfach auf Bauprodukte mit zuverlässigen Gütesiegeln zurück. Tragen diese zum Beispiel die EC1-Auszeichnung des EMICODE®, weisen sie geringstmögliche Emissionen auf. So wissen Verbraucher mit einem Blick auf die Verpackung, ob das Produkt schadstoffarm ist und sich bedenkenlos zum Renovieren eignet.

Wer seinen Boden nicht saniert, sondern das Haus neu baut, hat vor dem Verlegen eines Bodenbelags etwas ganz anderes zu beachten. Mitunter wird in Neubauten die Restfeuchte des Estrichs unterschätzt. Ist dieser nicht ausreichend trocken, kann seine Feuchtigkeit zum einen die Haftung des Klebstoffs verringern, zum anderen begünstigt sie im schlimmsten Fall Schimmel und Geruch. Neue Estriche sind nicht zwingend bereits nach vier Wochen „belegreif“; vielmehr handelt es sich hier um eine Untergrenze. Das Trocknen des Estrichs hängt individuell stark von Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Dicke der Estrichplatte ab. Am besten übernimmt daher der Profi aus dem Handwerk die Untergrundvorbereitung – zumindest aber die Prüfung der Restfeuchte bei denen, die den Boden lieber selbst verlegen wollen. Als letzter Schritt vor der Belagsverklebung sollte der Untergrund noch gründlich gereinigt werden. Fegen und Saugen befreien ihn von letzten Schmutzpartikeln, sodass er tipptopp sauber ist und der Klebstoff richtig haften kann.

Wohngesundheit ist nicht zu unterschätzen und trägt einen großen Teil dazu bei, dass wir uns zuhause wohlfühlen. Schließlich halten wir uns überwiegend drinnen auf, umgeben von Wänden, Boden und Decke. Da Häuser immer dichter gebaut werden und natürliche Luftwechsel dadurch immer mehr abnehmen, ist es umso entscheidender, dass die Raumluft daheim so unbelastet wie möglich ist. Hier hilft das EC1-Gütesiegel, vergleichbar mit einem „Bio-Siegel“ für Bauprodukte.

Seit mehr als 20 Jahren schon zeichnet das international anerkannte Bewertungssystem GEV EMICODE® eine Vielzahl von Bauprodukten für ihre Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit aus. Die Produkte müssen strengste Prüfkriterien erfüllen, damit ihre Hersteller sie als besonders emissionsarm zertifizieren lassen können. Damit die Emissionsgrenzwerte im Anschluss auch stets eingehalten werden, gibt es unangemeldete Stichprobenkontrollen. Dank EMICODE®-zertifizierter Produkten erhält das Zuhause also eine „Frischzellenkur“, die später nicht nur gut aussieht, sondern den Bewohnern auch ein Plus an Wohngesundheit bietet.

Foto: GEV

Selbst das hübscheste Heim benötigt nach einiger Zeit ein paar Schönheitsreparaturen. Renovierungen erhöhen dabei nicht nur die Wohnqualität, sondern auch den Komfort. Um ein wohngesundes Zuhause sicherzustellen, sollten allerdings bei Bodenbelägen und Verlegewerkstoffen bevorzugt Produkte zum Einsatz kommen, die mit dem EMICODE®-Siegel ausgezeichnet sind. Dann ist gewährleistet, dass die Baustoffemissionen so gering wie möglich sind, damit nach Abschluss der Renovierungsarbeiten später keine „dicke Luft“ herrscht.

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9. März 2020