Wohngesunde Lückenfüller

Lösemittelfreien Spachtelmassen vertrauen

Wer beim Umzug oder im Rahmen von Renovierungen Abschied von der alten Wandbekleidung nimmt, muss manchmal schlucken. Die Tapete ist runter – und die Kinnlade auch. Denn oft entdecken Mieter und Bauherren nicht bloß übertapezierte Bohrlöcher, sondern sichtbare Spannungsrisse oder kapitale Putzschäden. Löcher, Fugen und Unebenheiten sind teilweise auch im Boden zu finden. Da hilft alles nichts: Es muss gespachtelt werden. Um Wänden, Decken und Böden eine glatte Oberfläche zu verleihen, empfehlen sich lösemittelfreie Spachtelmassen. Sie sind leicht erkennbar an Umweltlabeln wie etwa dem EMICODE® EC1-Siegel.

Beim Sanieren und beim Neubau gleichermaßen können sich im Mauerwerk und Boden Unebenheiten zeigen, die es auszugleichen gilt. Dabei gibt es je nach Einsatzgebiet und vorliegendem Schaden unterschiedliche Spachtelmassen, die hierfür Verwendung finden. Zum Füllen von Löchern und Rissen eignet sich eine standfeste Spachtelmasse; bei nicht ebenen Böden wiederum sollte sie verlaufsfähig sein, um sich ausbreiten zu können. Entscheidend ist auch, ob im Innen- oder Außenbereich gespachtelt wird.

Wer Lücken und sonstige Schäden im Außenbereich oder in Nassräumen füllt, sollte aufgrund der dort auftretenden Feuchtigkeit zementgebundene Spachtelmassen verwenden. Im trockenen Innenbereich fällt die Wahl dagegen meist auf eine pH-neutrale Lösung mit einem hohen Gipsanteil. Sie verträgt zwar keine Feuchtigkeit, ist aber für alle Schäden einsetzbar. Je nach Einsatzgebiet gibt es nochmals eigene Kategorien – vom Stuckgips über den Fugengips hin zum Haftspachtel für glatte Untergründe. Ein wahres Allround-Talent sind derweil Kunstharzspachtel, die sich innen wie außen für alle Untergründe von Holz über Metall bis mineralisch eignen.

Spachtelmassen verdanken ihren Namen der Tatsache, dass sie mit einem Spachtel aufgetragen werden, ehe sie nach der Aushärtung glatt geschliffen werden. Die pulverförmigen Produkte werden in der Regel mit Wasser vermischt, sind aber auch fertig angerührt erhältlich. Soll später nicht nur das Fundament bis in die Lücke sicher sein, sondern auch das Raumklima, ist es ratsam, lösemittel- und schadstofffreie Produkte zu verwenden.

Hilfreiche Indikatoren beim Kauf sind dabei entsprechende Prüfsiegel auf den Bau- und Dichtstoffen, zum Beispiel das GEV-Zeichen EMICODE®. Die GEV prüft und zertifiziert bereits seit über 20 Jahren Bauprodukte auf ihre Emissionen. Spachtelmassen mit einem EC1-Siegel sorgen zuhause für unbelastete Raumluft und sind somit ein wohngesunder Lückenfüller.

Foto: @Sergey Kolesnikov/123rf.com

Tapete runter, ganz schön munter: Wer beim Bauen und Renovieren auf Risse, Löcher und Unebenheiten stößt, sollte diese mit Spachtelmasse ausgleichen. Dafür empfiehlt es sich, auf Produkte mit Gütesiegeln wie dem EMICODE® zu achten. Sie stellen sicher, dass keine schädlichen Ausdünstungen in die Raumluft gelangen und das Zuhause wohngesund bleibt.

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4. Februar 2019