Nahtlos schön und pflegeleicht
Von der Fabrik ins Wohnzimmer: Kunstharzbeläge im Trend
Fußböden aus Kunstharz sind wahre Alleskönner. Sie sind extrem robust, pflegeleicht und sehen dank ihrer fugenlosen Oberfläche zudem noch edel aus. Während ihr Einsatzgebiet früher auf Großküchen, Fabrikhallen oder Parkhäuser beschränkt war, trifft man sie inzwischen immer häufiger auch im Wohnbereich an. Dazu beigetragen hat der Trend zur reduzierten Möblierung mit den damit verbundenen Einrichtungskonzepten. Speziell der Industriestil („Industrial Style“) harmoniert sehr gut in Verbindung mit einem Kunstharzboden, speziell wenn er in Betonoptik daher kommt. Beim Verlegen sollten der Gesundheit zuliebe nur wohngesunde Produkte zum Einsatz kommen, die man am EMICODE®-Siegel erkennt.
Kunstharzbeläge werden in flüssigem Zustand auf den Untergrund aufgebracht und härten anschließend zu einem fugenlosen, porendichten und extrem robusten Fußboden aus. So können selbst Gegenstände herunterfallen, ohne Schäden am Belag zu hinterlassen. Die Oberfläche ist stoß- und kratzfest.
Gegen Wasser, Feuchtigkeit, Fette und Öle wirken Kunstharzböden abweisend. Bei normalen Verschmutzungen ist die Reinigung ein Kinderspiel. Staubsaugen und anschließend feucht wischen reicht aus. Aus hygienischer Sicht sind Kunstharzbeläge ideal, denn wo keine Fugen sind, kann sich kein Schimmel festsetzen. Ein weiterer Riesenvorteil: Kunstharzbeläge sind rutschfest- bzw. hemmend und zwar selbst dann, wenn sie nass sind. Daher sind sie immer öfter in Privathaushalten anzutreffen – vor allem in stark beanspruchten Räumen wie Bad, Küche oder Keller. Aber auch für Terrasse und Wintergarten sind sie ideal.
Neben ihrem hohen praktischen Nutzen bieten Böden aus Kunstharzzudem ordentlich etwas fürs Auge. Ob glänzend oder matt, unifarben oder bunt gemustert, glatt oder strukturiert – die Möglichkeiten der Oberflächengestaltung sind schier grenzenlos. Damit sind Kunstharzbeläge inzwischen eine echte Alternative für den Wohnbereich.
Passend zum industriellen Einrichtungsstil sind Kunstharzbeläge auch im Beton-Look erhältlich. Darüber hinaus können verschiedene Dekomaterialien in die Kunstharzmasse eingearbeitet werden. Beliebt ist beispielsweise der Steinchenteppich, also mit kleinsten Kieselsteinen vermischtes Kunstharz. Auch eine Vermengung von Kunstharz mit Sand ist möglich. So verlegt man im Nu einen „sonnigen Strand“ im Bad, und Erinnerungen an den letzten Urlaub werden wach.
Es gibt also viele gute Gründe, einen Kunstharzbelag in seinen Wohnräumen zu verlegen. Allerdings sollte man diese Arbeit besser dem Fachmann überlassen. Er kennt die verschiedenen Eigenschaften der Kunstharze und wählt auf die jeweilige örtliche Situation abgestimmte Produkte. Bevor die Flüssigkeit aufgebracht werden kann, muss der Untergrund absolut sauber, glatt und eben sein. Falls nicht, wird der Profi entsprechende Ausgleichsmaßnahmen durchführen.
Alle verwendeten Kunstharze sollten zudem wohngesund sein. Weltweit strengste Emissionsgrenzwerte erfüllen Produkte mit dem EMICODE®-EC1-Siegel. Dafür sorgt ein Prüfkammerverfahren in unabhängigen Laboren. Damit die Grenzwerte langfristig eingehalten werden, folgen ohne Vorankündigung regelmäßige Stichprobenkontrollen durch unabhängige Experten und Prüfinstitute – ein entscheidender Vorteil des EMICODE® gegenüber anderen Zertifizierungen für Gesundheits- und Umweltverträglichkeit.
Foto: © Uzin Utz Group / GEV
Der Wohntrend Industrial Style bringt den rauen Charme alter Fabrikgebäude in die eigenen vier Wände. Dazu passt nichts besser als ein fugenloser, glatter Kunstharzbelag, am besten in Betonoptik. Er ist extrem robust, hygienisch, wasserabweisend und leicht zu pflegen. Zum Beschichten empfiehlt der Fachmann Kunstharze mit dem EMICODE®-EC1-Siegel. Die geben garantiert nur minimale Emissionen ab und sind absolut wohngesund.
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