Der richtige Bodenbelag für die Fußbodenheizung

Sie ist effizient, sorgt für ein behagliches Raumklima und steigert die Wohnqualität. Schon die alten Römer wussten die Vorzüge einer Fußbodenheizung zu schätzen. Auch Sie mögen’s gerne kuschelig-warm unter den Füßen? Wir sagen Ihnen, welcher Bodenbelag für diese Heizform geeignet ist und was bei der Verlegung zu beachten ist:

1. Gut geeignete Bodenbeläge

Fliesen, Natursteine und Keramikplatten sind dank ihrer hervorragenden Leitfähigkeit die erste Wahl bei der Installation einer Fußbodenheizung. Sie haben einen verhältnismäßig geringen Wärmedurchlasswiderstand. Das heißt, die Böden speichern die Wärme besonders gut und geben sie direkt und gleichmäßig an die Umgebung ab. Auf diese Weise kommt es zu keinen oder nur geringen Energieverlusten, wodurch die Effektivität der Fußbodenheizung deutlich gesteigert werden kann.

2. Immer vollflächig kleben

Auch Parkett und Laminat können auf Fußbodenheizungen verlegt werden – wenngleich Holz einen verhältnismäßig hohen Wärmedurchlasswiderstand besitzt. Das ist allerdings keine Aufgabe für Heimwerker, sondern nur für erfahrene Profis. Denn der Bodenbelag muss in jedem Fall vollflächig geklebt werden. Der Grund: Bei einer schwimmenden Verlegung entsteht ein Luftraum zwischen Belag und Estrich. Die von der Heizung abgegebene Wärme strömt zuerst in diese Zwischenschicht, bevor sie den Bodenbelag erwärmt. Das heißt in der Konsequenz: Es dauert relativ lange, bis der Raum mollig warm ist.

Aus den gleichen Gründen empfiehlt sich auch bei Teppich die vollflächige Klebung. Wichtig: In allen Fällen ausschließlich emissionsarme Bodenbelagsklebstoffe verwenden. Bestmöglichen Gesundheitsschutz und ein hohes Maß an Umweltverträglichkeit garantieren Fußbodenklebstoffe, die mit dem EMICODE®-Zeichen zertifiziert sind.

©bizon/123rf.com

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7. Mai 2019