Fensterabdichtungen minimieren Energieverluste

Laut Bundesumweltamt entfallen über zwei Drittel des Endenergieverbrauchs von privaten Haushalten auf die Heizung. Eine neue Wärmedämmung kann den Energieverlust dabei erheblich senken. Denn drei Viertel des Altbaubestandes sind älter als 30 Jahre, nicht mehr energieeffizient und bedürfen einer Sanierung. Vor allem über undichte Fenster und Dächer sowie ungedämmte Haustüren geht viel Wärme verloren, was nicht nur die Heizkosten steigen lässt, sondern auch die Schimmelgefahr merklich erhöht.

Tipp 1: Mit Kerze und Papier undichte Fenster finden

Innen muss es dichter sein als außen, da sonst die feuchtwarme Raumluft an den kälteren Oberflächen kondensiert und diese Feuchtigkeit zu Schimmel führen kann. Vor allem bei älteren Fenstern sollten daher die Dichtungen ausgetauscht werden, da der Wechsel der Jahreszeiten mit den damit verbundenen Temperaturschwankungen Risse im Material verursachen kann. Dringt hier Feuchtigkeit ein, werden die Dichtungen porös. Mit einer Kerze ist leicht festzustellen, ob Zugluft ins Zimmer gelangt. Lässt sich zudem ein zwischen Fensterrahmen und Fenster geklemmtes Papier problemlos herausziehen, ist der Anpressdruck zu gering.

Tipp 2: Richtig abdichten zur Schadensvorbeugung

Entscheidend ist zur Schadensvorbeugung, dass Dichtbänder und anderes Dämmmaterial technisch einwandfrei befestigt werden, um ihre Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Die innere Dichtebene muss dampfdiffusionsdicht sein, die mittlere Dichtebene zwischen Rahmen und Hauswand ist mit wärmedämmendem Material aufzufüllen. Die äußere Dichtebene sollte Witterungseinflüssen wie Schlagregen standhalten und dampfdiffusionsoffen sein. Bei bodentiefen Fenstern ist darüber hinaus die raumseitige untere Abdichtung zu beachten.

Tipp 3: Unbelastete Raumluft dank EMICODE®-zertifizierter Produkte

Je dichter das Gebäudeinnere, desto wichtiger ist ein wohngesundes und schadstofffreies Raumklima. Wer bei der Wahl des Abdichtungsmaterials und bei Dämmplatten auf Produkte mit dem EC1-Siegel zurückgreift, kann gewiss sein, dass die Raumluft weitestgehend unbelastet ist. Seit über 20 Jahren prüft und zertifiziert der EMICODE® bereits Baustoffe hinsichtlich ihrer Emissionen. Damit ist das Gütesiegel beim Bauen und Renovieren ein hilfreicher Indikator, welche Produkte für die Gesundheit der Bewohner am verträglichsten sind.

Foto: @choreograph/123rf.com

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7. Mai 2019