Fliesen: Material erster Wahl

Böden und Wände – das sind quasi die Bühne und der Rahmen für die Einrichtung und das Leben daheim. Wegen ihrer großen Fläche haben sie viel Einfluss auf die Optik und Wohngesundheit der Innenräume. Welche Vorteile bieten Fliesen als Boden- und Wandbelag? Worauf kommt es bei der Fliesenwahl und Verlegung an? Wir geben Antworten.

1. Funktionalität ist ein starkes Argument für Fliesen

Auf Fliesen führen Wasser, Nässe und Schmutz nicht zu dauerhaften Flecken. Herunterfallende Gegenstände hinterlassen weniger schnell Macken, harte Absätze keine Kratzer. Fliesen sind pflegeleicht, hygienisch und hart im Nehmen. Zudem sind die keramischen Beläge kompatibel mit Fußbodenheizungen. Weil sie fest verklebt werden, entstehen keine isolierenden Luftpolster zwischen Belag und Untergrund. Schnell und effizient gelangt die Wärme in Wohnräume und Barfußzonen. Wegen ihrer Funktionalität sind Fliesen nicht nur in Küche und Bad, sondern auch im Flur und Keller, auf der Terrasse sowie in der Garage beliebt. Weil diese praktischen Vorteile heutzutage auf eine Vielzahl an modernen Designs treffen, erobern die Alleskönner auch seit Jahren zunehmend den Wohnbereich.

2. Geschmackvolle Designs geben den richtigen Pepp

Weiß im Quadrat ist zeitlos elegant. Aber heutzutage können Fliesen auch anders. Ihre Farben, Dekore, Formate, Verlegemuster sowie Strukturen und Glanzgrade lassen kaum Wünsche offen. Ob verspielt und bunt oder Ton-in-Ton, ob kleinteiliges Mosaik oder nahezu fugenfreie Flächengestaltung mit XXL-Fliesen mit einer Größe von 25 x 150 cm bis hin zu 320 x 160 cm – für jeden ist etwas dabei. Auch den Holz- und Natursteinlook können die Oberflächen nachbilden. So verbinden Fliesen ein Maximum an Gestaltungsmöglichkeiten mit praktischen Vorteilen.

3. Richtige Wahl treffen und Fliesen professionell verlegen lassen

Raumnutzung und Rutschfestigkeit sind wichtige Kriterien bei der Fliesenwahl. Um sicherzugehen, sollten Sie den Experten im Fachhandel fragen. Mit der Verlegung beauftragen Sie am besten den Profi. Der weiß nicht nur, welche Klebemörtel sich für die jeweiligen Untergründe und auf Fußbodenheizungen eignen. Auch den Untergrund bereitet er sorgfältig vor: Nach der Reinigung beseitigt er Unebenheiten mit Ausgleichsmasse und trägt die passende Grundierung auf. Mit dem Klebemörtel verlegt er dann die Fliesen im gewünschten Muster. Abschließend verfugt er die Flächen mit geeignetem Mörtel und dichtet in Anschlussbereichen mit Silikon ab.

4. Wohn- und umweltverträgliche Verlegewerkstoffe nutzen

Zur Fliesenverlegung sollten EMICODE®-zertifizierte Produkte eingesetzt werden. Das Zertifikat kennzeichnet die weltweit schadstoffärmsten Ausgleichs- und Spachtelmassen, Grundierungen, Fliesenklebstoffe, Fugenmörtel, Silikone und vieles mehr. Die Prüfung erfolgt in unabhängigen Laboren. Regelmäßige Stichprobenkontrollen sorgen dafür, dass die Emissionsgrenzwerte langfristig eingehalten werden – ein wichtiger Vorteil des EMICODE® gegenüber anderen Zertifizierungssystemen für Gesundheits- und Umweltverträglichkeit.

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7. Mai 2019