Fußbodenheizung: Wohngesunde Wärme

Fußbodenheizungen stehen bei Bauherren hoch im Kurs, weil sie behaglich, effizient und sparsam sind. Aber auch auf das Drüber kommt es an. Welcher Bodenbelag zu Fußbodenheizungen passt und auf was man beim Verlegen achten muss, erklärt unser Expertentipp. Dabei geht er auch auf die Wohngesundheit ein. Diese sichert das EMICODE®-Siegel der GEV.

Tipp 1: Belag muss die Wärme gut durchleiten

Eine Fußbodenheizung kann eine tolle Sache sein. Es ist jedoch darauf zu achten, dass der darüber liegende Belag die Wärme schnell durchleitet und optimal an den Raum weitergibt. Bewährt haben sich Fliesen und Natursteinplatten. Diese besitzen eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit, zudem speichern sie die Wärme, wodurch das System besonders effizient arbeitet. Vinyl und Parkett können ebenso auf Fußbodenheizungen verlegt werden, vorausgesetzt der Belag wird vollflächig auf den Untergrund geklebt. So kommt die Wärme ungehindert durch, ohne dass sich störende Luftpolster zwischen Estrich und Belag bilden. Für eine optimale Wärmeübertragung darf der Wärmedurchlasswiderstand des Bodenbelags maximal R = 0,15 m2 K/W betragen. Den genauen Wert am besten beim Hersteller erfragen.

Tipp 2:  Augen auf beim Kauf

Bei der Auswahl des Bodenbelags ist es wichtig, dass dieser vom Hersteller für die Fußbodenheizung „freigegeben“ und entsprechend gekennzeichnet ist, so die dringende Empfehlung von Energieberatern. Die Verlegearbeiten übernimmt danach der Profi. Er weiß, wie man den Untergrund vorbereitet, um spätere Schäden am Boden auszuschließen. Bevor der Bodenbelag drauf kommt, muss der Untergrund beispielsweise komplett sauber, eben und trocken sein. Letzteres ist wichtig, um Schimmelbildung zu verhindern!

Tipp 3: Auf Wohngesundheit achten

Wer neue Fenster bereits beim Einbau richtig dämmt, kann sich viel Ärger sparen. Bauherren und Renovierer sollten aber sichergehen, dass die Dämmstoffe und alle weiteren verbauten Materialien absolut wohngesund sind. Mit dem EMICODE® EC1-Siegel ist man auf der sicheren Seite. Denn das renommierte Zertifikat erhalten lediglich Baustoffe, die nachweislich sehr emissionsarm sind. Dies wird in einem Prüfkammerverfahren von unabhängigen Laboren festgestellt. Hinzu kommen unangemeldete Stichprobenkontrollen.

Foto: ©Ekaterina Pereslavtseva

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28. Oktober 2020