Kunstharzbeläge erobern Wohnbereich

Kunstharzbeläge besitzen besondere Nehmerqualitäten. Daher finden sie längst nicht mehr nur auf Terrassen oder in Garagen Anwendung, sondern auch im Wohnbereich. Überdies sehen sie auch noch schick aus und passen zu modernen Wohntrends. Wir erklären, worauf es beim Verlegen von Kunstharzböden ankommt und welche Gestaltungsmöglichkeiten sie bieten.

Tipp 1: Oberfläche nach Wunsch gestalten

Über den industriellen und gewerblichen Bereich haben Kunstharzbeläge den Weg in die Privathaushalte gefunden. Sie sind hochbelastbar, langlebig und pflegeleicht. Die Gestaltungsmöglichkeiten reichen von matten und rauen bis hin zu glatten oder glänzenden Oberflächen. Auch farbige Beschichtungen sind möglich. Ebenso können Dekomaterialien wie kleine Steine, Glasgranulat, Glitter oder gemalte Muster in die Kunstharzmasse eingearbeitet werden. Was man auch wissen muss: Kunstharzbeläge sind nur schwer wieder zu entfernen.

Tipp 2: Auf den Untergrund achten

Kunstharzböden werden in flüssigem Zustand aufgebracht. Hierzu braucht es einen absolut glatten, ebenen, sauberen und trockenen Untergrund. Den Boden also zunächst gut reinigen, Löcher und Risse zuspachteln und eventuelle Bodenunebenheiten ausgleichen. Das Mischen von Harz und Härter sowie das Auftragen der Grundierung erfordert handwerkliches Geschick. Wer sich unsicher ist, beauftragt besser einen Fachmann. Der Profi kennt außerdem die verschiedenen Eigenschaften der Kunstharze und wählt auf die jeweilige örtliche Situation abgestimmte Produkte, damit das Ergebnis stimmt.

Tipp 3: Verschiedene Arten von Kunstharzen

Der zeitliche Aufwand für das Verlegen von Kunstharzböden ist unterschiedlich. Epoxidharzböden und Polyurethanböden (PU-Böden) verlangen mehrere Arbeitsgänge – von der Grundierung über das Spachteln und die Beschichtung bis zur Versiegelung. Hinzu kommt auch noch die Trocknungszeit. Böden aus Polymethylmethacrylatharze (PMMA-Harze) lassen sich zwar wesentlich schneller erstellen, hierfür wird aber ein sehr erfahrener Bodenverleger benötigt, der mit diesem schnell aushärtenden Material umzugehen weiß.

Tipp 4: An die Wohngesundheit denken

Der Fachmann verarbeitet heutzutage ausschließlich für die Gesundheit unbedenkliche Produkte. Zur Kontrolle genügt ein Blick auf die Verpackung. Ist das Produkt wohngesund und umweltschonend, ist darauf eine Kennzeichnung wie das europaweit anerkannte EMICODE®- EC1-Siegel zu sehen.

Foto: © Uzin Utz Group/GEV

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29. Juni 2021