Mit Wärmedämmung Energieverlusten vorbeugen

Bauherren, die Energieverlusten ein Schnippchen schlagen wollen, sollten für ihre Häuser an eine Wärmedämmung denken. Durch Risse, Lecks und Löcher in Fassade, Dach oder Keller geht in der kalten Jahreszeit leicht Wärme verloren und es wird vergeblich geheizt. Für Neubauten schreibt daher die Energieeinsparverordnung (EnEV) eine gute Wärmedämmung vor. Sie senkt nicht nur die Energiekosten, sondern erhöht auch den Komfort, solange einige wichtige Punkte beachtet werden:

Tipp 1: Nachrüsten erst bei einer Sanierung

Eine Wärmedämmung bewirkt nicht nur, dass im Winter die Wärme im Haus bleibt, sie hält im Sommer auch die Hitze draußen. Denn Wärme zieht es immer dorthin, wo es kühler ist. Mit einer Wärmedämmung profitiert man also sowohl im Winter als auch im Sommer. Wer nicht neu baut, mag vor dem Nachrüsten einer Wärmedämmung zurückschrecken, da er die damit verbundenen Kosten scheut. Auf lange Sicht rechnet sie sich durchaus. Es ist jedoch empfehlenswert, dann nachzurüsten, wenn ohnehin eine größere Sanierung ins Haus steht. Schon eine dünne Isolationsschicht hinter dem Heizkörper senkt bereits den Wärmeverlust über die Außenwand.

Tipp 2: Regelmäßig lüften und intelligent heizen

Bei einer Wärmedämmung befürchten viele, durch ein dichtes Heim ein Leben wie in der „Plastiktüte” zu führen. Der Luftaustausch muss aber einfach nur selbst kontrolliert werden, durch regelmäßiges Fensteröffnen und Stoßlüften. Wer dazu noch sachgerecht heizt, eventuell mit einer intelligenten Heizungssteuerung nur bei Anwesenheit der Bewohner, sorgt für ein unverbrauchtes Raumklima und hält die Heizkosten überschaubar niedrig. Zugleich ist dies wichtig, um die Feuchtigkeit im Gebäude gering zu halten, da diese sonst Schimmel begünstigt.

Tipp 3: Wohngesunden Baustoffen vertrauen

Wichtig zur Wärmedämmung ist, dass die Dämmstoffe und alle Materialien absolut wohngesund sind. Sonst wirken sich mögliche Ausdünstungen aus den Bauprodukten negativ auf die Raumluft aus. Es ist also empfehlenswert, sich zusätzliche Schadstoffe in Form von flüchtigen organischen Substanzen gar nicht erst ins Haus zu holen. Hier genügt ein simpler Blick auf die jeweilige Baustoffverpackung: Trägt diese das EMICODE® Gütesiegel, sind damit geringstmögliche Emissionen garantiert und ein Beitrag für die Wohngesundheit der Bewohner geleistet.

Foto: @Antonio Guillem/123rf.com

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19. Mai 2020