Tipps fürs Dämmen, Lüften und Energiesparen
Auch wenn Energiesparen und die Verbesserung der Gebäudeeffizienz bei vielen Menschen oberste Priorität haben, sollte auf ein gesundes Wohnklima geachtet werden. Eine gute Produktwahl und ausreichende Lüftung helfen dabei.
Tipp 1: Auf unbedenkliche Materialien achten
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS), ob aus Holzfaser, Mineralwolle oder Hartschaum, sind bei Neubauten und Sanierungen sehr gefragt. Bei der Sanierung sollte gleichzeitig mit der Dämmung der Wände auch ein Austausch der alten Fenster gegen neue vorgenommen werden. Beim Dämmen und Fenstereinbau sollten nur Produkte zum Einsatz kommen, die energetisch funktionieren, aber gleichzeitig gesundheitlich unbedenklich sind. Zu empfehlen sind Dämmstoffe mit dem Siegel „Blauer Engel“ oder einem RAL-Gütezeichen. Zubehör wie zum Beispiel Fugendichtstoffe, komprimierte Dichtungsbänder, Fugendichtbänder, Bahnen und Platten zum Entkoppeln und Sanieren von Untergründen sollten ebenfalls sorgsam ausgesucht werden. Am besten entscheidet man sich für Produkte, die das Emicode-Zeichen tragen und damit minimale Emissionen garantieren, vor allem im Hinblick auf die gesundheitsgefährdenden „Flüchtigen Organischen Verbindungen (VOCs)“.
Tipp 2: Ausreichend lüften
Gedämmte Gebäudehüllen sind bei fachgerechter Ausführung winddicht. Daher müssen Bewohnerinnen und Bewohner darauf achten, dass mehrmals täglich ein kompletter Luftaustausch stattfindet, damit die Raumluft stets ausreichend Sauerstoff enthält. Das ist gesund und fördert die Konzentration, zum Beispiel bei der Arbeit im Homeoffice. Eine ausreichende Lüftung sorgt auch dafür, dass es nicht zu erhöhter Feuchtigkeit und als Folge zu Schimmelbildung in den Räumen kommt. Der Luftaustausch kann durch manuelles Lüften erfolgen oder über eine Lüftungsanlage. Zuverlässiger als manuelles Lüften sind zentrale Lüftungsanlagen. Sie saugen frische Luft von außen an und geben sie gefiltert nach innen. Gleichzeitig wird den Räumen, vor allem Bad und Küche, verbrauchte Raumluft mit hoher Luftfeuchtigkeit entzogen und nach außen transportiert. Vorteil: Ein Wärmetauscher entzieht der Abluft 80 bis 90 Prozent der Wärme und gibt sie an die Zuluft weiter. Das minimiert Wärmeverluste und spart viel Energie. Bitte beachten: Die Filteranlagen müssen regelmäßig gewartet werden, um eine Verkeimung zu verhindern.
Tipp 3: EMICODE®-Produkte für gesundes Ambiente
Viele Menschen lieben eine Fußbodenheizung. Sie sorgt für behagliche Wärme auf Belägen wie Fliesen, Parkett, Teppich- oder Designböden. Und sie hilft beim Energiesparen, weil sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommt. Entscheidend für einen effizienten Betrieb der Fußbodenheizung ist, dass der Belag fest auf den Untergrund geklebt wird. Zum Kleben, Mörteln und Verfugen der Bodenbeläge sollten nur Produkte zum Einsatz kommen, die das Emicode-Zeichen tragen und somit extrem emissionsarm sind. Dann bilden Wärme, Energieeinsparung und Wohngesundheit einen harmonischen Dreiklang.
Foto: ©olga18x27/123rf.com/GEV
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