Wohngesunde Raumluft fürs Zuhause

Wer daheim über Müdigkeit oder Kopfschmerzen klagt und eventuell an Schleimhautreizungen oder Allergien leidet, findet die Ursache womöglich in schlechter Raumluft. Baustoffe, Farben, aber auch Möbel können Schadstoffe aussondern und das Wohnklima belasten. Da Häuser immer dichter gebaut werden und dadurch unkontrollierte Luftwechsel zurückgehen, erhöht sich das Risiko für derartige Beschwerden. Hier helfen einige Tipps, um wohngesunde Raumluft im Zuhause zu gewährleisten.

Tipp 1: Ökologisch ist nicht gleich wohngesund

Acht von zehn Deutschen achten beim Kauf von Bauprodukten darauf, dass diese wohngesund und umweltverträglich sind. Dies geht aus der „Wohngesundheit Deutschland Studie 2018/2019“ (BENZ24 und Marktforschungsinstitut Innofact) hervor. Vielen Menschen ist aber oft nicht bewusst, wo sich wohngesunde Risiken verbergen. So gelten Papiertapeten beispielsweise als unbedenklich. Stammen sie aus nachhaltigem Anbau, können sie durchaus ökologisch sein. Herrscht daheim aber eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, droht Schimmelgefahr. Wer sich in einem wohngesunden Zuhause mit unbelasteter Raumluft aufhalten will, sollte auf die richtigen Baustoffe achten. Vor allem Wänden, Decken und Böden, die den Großteil der Wohnfläche ausmachen, gilt dabei besonderes Augenmerk. Und damit Produkten wie etwa Wandplatten, Abdichtungen, Grundierungen, Kleb- und Dichtstoffen, Spachtelmassen und Co.

Tipp 2: Gute Vorbereitung ist alles

Unabhängig vom ausgewählten Bodenbelag ist eine professionelle Vorbereitung des Untergrunds wichtig. Damit es am Fußboden später weder zu Schäden noch zu Schimmel- oder Geruchsbildung kommt, die in der Folge die Gesundheit angreifen können, sollte der Untergrund eben, fest, sauber und trocken sein. Hier wird am besten ein Bodenleger zu Rate gezogen, der ganz genau weiß, worauf zu achten und wie vorzugehen ist. Bei der Untergrundvorbereitung wie auch bei anderen Arbeiten an Wand und Decke muss nämlich das richtige Material eingesetzt werden. Dieses sollte möglichst geringe Emissionen und Ausdünstungen aufweisen, damit die Lufthygiene wenig belastet wird.

Tipp 3: EMICODE-Gütesiegel als hilfreicher Indikator

Rund zwei Drittel der Käufer von Bauprodukten achten auf Gütesiegel, so die Wohngesundheit Deutschland Studie. Ein Schadstoffcheck durch verlässliche Öko-Label spart viel Zeit und Mühe – auf Verpackungen lässt sich direkt erkennen, welchen Produkten vertraut werden kann. Ein verlässlicher Indikator ist der EMICODE mit seinem EC 1-Siegel. Er überprüft Baustoffe unter strengsten Kriterien auf deren Gesundheits- und Umweltverträglichkeit. Nur emissionsarme Produkte erhalten die weltweit verbreitete Auszeichnung. Regelmäßige Kontrollen durch unabhängige Prüfinstitute sichern die EC 1-Qualität – ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Zertifizierungssystemen für gesundheits- und umweltverträgliche Bauprodukte.

@Antonio Guillem/123rf.com

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22. Mai 2019